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Lindaunisbrücke 1.0 -- Lindaunis/Schlei: 1. Schleibrücke - Drehbrücke von 1881 bis 1926 2.1 -- Lindaunis/Schlei: 2. Schleibrücke - Klappbrücke von 1927 bis ? 2.2 -- Lindaunis/Schlei: 2. Schleibrücke - Bilder vom Betrieb der Brücke 3.0 -- Lindaunis/Schlei: 3. Schleibrücke - Klappbrücke von ? (Neubau) Eckhard Schmidt - Kappeln/Schlei |
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Oben (Foto): 2. Schleibrücke in Lindaunis - Klappbrücke von 1927 und Unten (Skizze): 3. Schleibrücke (Neubau) in Lindaunis - Klappbrücke von ? Im Internet kann man noch nicht viel über den Neubau der 3. Schleibrücke in Lindaunis finden. Eckhard Schmidt - Kappeln/Schlei |
Neubau der Schlei-Brücke Lindaunis ist wirtschaftliche Zukunftsinvestition Für einen Neubau der Schleibrücke Lindaunis als wirtschaftliche Zukunftsinvestition für die Schlei-Region" hat sich der CDU-Landtagsabgeordnete Johannes Callsen ausgesprochen. Es geht nicht nur um die seit langem geforderte Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer, sondern auch darum, die Schleibrücke als Verbindung der Landschaften Angeln und Schwansen angesichts zunehmenden Straßen- und Schiffsverkehrs zukunftsfähig zu machen und die Bildung eines Verkehrsengpasses zu vermeiden". Johannes Callsen dankte Wirtschaftsminister Dietrich Austermann, der nach seinem Besuch an der Schlei vor gut einem Jahr in Gesprächen mit der Deutschen Bahn AG Druck mache, eine seit langem notwendige Entscheidung zu treffen. Grundlage dafür ist eine Vorstudie, die die verschiedenen Alternativen von einer Grundinstandsetzung der Brücke bis zu einem Neubau untersuche. Demnach würde eine Grundinstandsetzung des vorhandenen Bauwerks mit einem angehängten Radweg Kosten von rund 8,3 Mio. Euro verursachen, um für die Brücke eine weitere Restnutzungsdauer von gut 30 Jahren zu erhalten. Der Neubau einer Brücke mit gemeinsamer Fahrbahn für Schiene und Straße zweispurig und angehängtem Radweg liege demnach bei 7,65 Mio. Euro und werde daher als wirtschaftlichere Lösung bewertet. Der zunehmende Auto- und LKW-Verkehr in der Schlei-Region sowie die steigende Zahl von Schiffen und Seglern auf der Schlei machen die Schleibrücke mittelfristig zu einem Nadelöhr, das auch nachteilige Folgen für die Wirtschaftsentwicklung der Region hat. Gerade für den Wirtschaftsverkehr etwa des Landhandels oder von Baumärkten entstehen aufgrund der Schließung der Brücke für die Zugdurchfahrten und Segler lange Wartezeiten, die auch mit Kosten verbunden sind. Hier muss langfristig mit einer Zukunftsinvestition gegengesteuert werden, auch um die Schlei als Segler- und Tourismusregion attraktiv zu halten", so Johannes Callsen. Er rief das Land Schleswig-Holstein daher dazu auf, im Sinne der Schlei-Region einen Neubau der Schlei-Brücke Lindaunis zu favorisieren. Quelle: Johannes Callsen MdL (www.johannes-callsen.de/index.php?option=content&task=view&id=45&Itemid=35) Eckhard Schmidt - Kappeln/Schlei |
Trotz Haushaltkrise an Neubauvorhaben festgehalten Neubau der L 40 in Stapelholm und der Schleibrücke Lindaunis abgesichert. FlA - 28. Dezember 2010 KIEL/SCHLESWIG. Trotz erheblicher Kürzungen im Landeshaushalt wird Schleswig-Holstein auch in den kommenden Jahren den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Norden fortsetzen. Darauf machte jetzt der Landtagsabgeordnete Johannes Callsen (CDU) aufmerksam. »Nachdem zunächst keine Mittel für Neubaumaßnahmen an Landesstraßen vorgesehen waren, gelang es im Rahmen der Haushaltsberatungen mit der Verabschiedung des Landesverkehrswegeplanes, Investitionen für Neubauten auch im Kreis Schleswig-Flensburg abzusichern«, so Callsen. Er wies darauf hin, dass von landesweit acht Neubauprojekten an Landesstraßen in der ersten Priorität zwei dringliche Projekte im Kreisgebiet auf den Weg gebracht werden konnten. Dazu gehöre die Grundinstandsetzung der Landesstraße 40 im Abschnitt Sandschleuse-Meggerdorf ab 2011 mit Baukosten von rund 2,5 Millionen Euro und im Abschnitt Meggerdorf-Schusterkate ab 2012 mit Baukosten von fast 4 Millionen Euro. »Dieser Neubau der Landesstraße 40 in Stapelholm sei aus Gründen der Verkehrssicherheit unbedingt erforderlich. »Aufgrund des nicht tragfähigen Untergrundes hätten oberflächliche Deckenerneuerungen hierzu nicht ausgereicht«, so Callsen. In der ersten Priorität abgesichert werden konnte auch der Neubau der Schleibrücke Lindaunis im Zuge der Landesstraße 283. Mit der Deutschen Bahn AG bestehe Einigkeit, dass die Baukosten mit 68 Prozent für das Land und 32 Prozent für die DB AG aufgeteilt werden. Wie Callsen erläuterte, seien an Baukosten für 2014 ein Betrag von 3 Millionen und für 2015 von 6 Millionen Euro im Landesverkehrswegeplan vorgesehen. Damit bestehe die Chance, nicht nur die Verkehrssicherheit im Bereich der Schleibrücke Lindaunis zu verbessern, sondern auch ein Nadelöhr in den Verkehrsverbindungen zwischen Angeln und Schwansen zu beseitigen Mit dem lange geplanten Ausbau der Landesstraße im Zuge der Bahnhofstraße in Süderbrarup werde in den nächsten Wochen begonnen, so Callsen weiter. »Angesichts der notwendigen Einsparungen konnte der geplante Neubau der Straßenmeisterei Süderbrarup leider nicht aufrecht erhalten werden; der dortige zentrale Standort bleibt aber bestehen. Zum weiteren Bedarf des Landesverkehrswegeplanes gehört der Radweg Börm-Dörpstedt im Zuge der Landesstraße 188 mit Kosten von 657.000 Euro. Quelle: Flensborg AVIS online (www.fla.de/?UNF=11&G=469f) Eckhard Schmidt - Kappeln/Schlei |