08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Langsam nähert sich der „Schwimmkran ENAK" der Reederei Bugsier
der Baugrube des Pfeilers P1.
Am Lasthaken hängt der Bewehrungskorb für das Fundament des Pfeilers.
Die komplette Bewehrung für das Fundament des Pfeilers wurde an Land vorgefertigt
und soll jetzt in die Baugrube des Pfeilers P1 abgesenkt werden.

In Kappeln kam der „Schwimmkran ROLAND" zum Einsatz.
Er wurde von der Bugsier-, Reederei- und Bergungsgesellschaft mbH & Co. KG verkauft.

Radio Bremen: Schwimmkran "Roland" verließ Bremerhaven Sonntag, 1. August 2004, 11.32 Uhr
Schlepper haben am Morgen in Bremerhaven den "Schwimmkran Roland" aus dem Hafen gebracht.
Der einzige Hochseekran der Nordseeküste wird über das Mittelmeer und den Suezkanal nach
Singapur geschleppt. Eine dortige Reederei hat den Kran gekauft. Er soll für sie Schiffe bergen und
schwere Lasten transportieren. Der Schwimmkran war zuletzt an der Bergung eines havarierten
Säuretankers im Hamburger Hafen im Einsatz.

Zur Orientierung siehe auch: Stadtplan oder Baustelleneinrichtung mit Position der Brückenpfeiler.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Blick auf den Bewehrungskorb für das Fundament des Pfeilers P1.
Damit sich der Korb nicht verziehen kann,
hängt die Bewehrung über mehrere Stahlseile verteilt an einem Stahlrahmen.
Hier kann man die Höhe des Bewehrungskorbes gut erkennen.
Oben ragen Anschlußeisen für den Brückenpfeilers aus der Bewehrung heraus.
Der Bewehrungskorb soll gleich in die Baugrube des Pfeilers P1 abgesenkt werden.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Ein Mitarbeiter der Reederei Bugsier gibt seinen Kollegen auf dem Schwimmkran ENAK
präzise Anweisungen, damit der Bewehrungskorb ohne Probleme in die Baugrube
des Pfeilers P1 abgesenkt werden kann.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Der Bewehrungskorb für das Fundament des Pfeilers P1 hängt jetzt direkt über der Baugrube.
Wenn auf allen Seiten alles OK ist, dann kann der Absenkvorgang beginnen.
Gut erkennen man auch die Anschlußeisen für den Brückenpfeiler
die oben aus dem Bewehrungskorb herausragen.

Nach dem Betonieren des Fundamentes wird später auf diesem
der sichtbare Pfeiler errichtet werden.

Die Spundwand der Baugrube dient auch als verlorene Schalung
für das Fundament des Brückenpfeilers P1.

Wenn der Pfeilers später fertig ist,
dann werden die Spundwandbohlen unter Wasser abgebrannt werden.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Polier Thomas Fendt von der Baufirma HOCHTIEF kontrolliert ebenfalls
den Absenkvorgang des Bewehrungskorbes in der Baugrube des Pfeilers P1.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Polier Thomas Fendt im Gespräch mit dem Mitarbeiter der Reederei Bugsier
beim Absenkvorgang des Bewehrungskorbes in der Baugrube des Pfeilers P1.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Vor der Silhouette der Stadt Lübeck nähert sich langsam der „Schwimmkran ENAK"
der Baugrube des Pfeilers P3.
Am Lasthaken hängt der Bewehrungskorb für das Fundament des Pfeilers.
Die komplette Bewehrung für das Fundament des Pfeilers wurde an Land vorgefertigt
und soll jetzt in die Baugrube des Pfeilers P3 abgesenkt werden.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Der Bewehrungskorb hängt jetzt fast über der Baugrube des Pfeilers P3.
Er muss jetzt noch richtig positioniert werden, damit er abgesenkt werden kann.
Oberhalb des Korbes ist gut der Stahlrahmen zu erkennen an dem die Bewehrung hängt.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Der Bewehrungskorb hängt jetzt direkt über der Baugrube des Pfeilers P3
und wird gleich abgesenkt werden.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Entspannter Moment.
Ein Mitarbeiter der Baufirma HOCHTIEF mit den beiden Lasthaken des Schwimmkranes ENAK.
Der Bewehrungskorb wurde in die Baugrube des Pfeilers P3 abgesenkt.
Jetzt können die Fundamente der Pfeiler P1 und P3 betoniert werden.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln

08.06.2005 - Lübeck: Bau einer Traveklappbrücke im Zuge der Nordtangente
Blick auf das Widerlager Ost (WO).
Die Bewehrung für das Fundament ist fast fertig und auch bereits eingeschalt.
Unterhalb der Bewehrung kann man auch gut die runden Betonpfähle gut erkennen.
Über diese wird das Gewicht des Lagers in den Untergrund abgeleitet.
Für die Betonpfähle wurden ca. 20 m tiefe Löcher gebohrt
und diese dann nach Einbringung der Bewehrung mit Beton aufgefüllt.
(Siehe auch letztes Bild des Beitrages vom 13.05.2005)

Foto: Einar Maschmann - Kappeln