01.09.2004 - Kappeln/Schlei: Nordhafen - Kaiabschnitt 3

Abriss Kaiplatte und Neubau Gastliegerhafen -> Einleitung

Das Bild zeigt die Südost-Ecke (rechts) der Spannbeton-Kaiplatte.
Baujahr der 160 m langen Kaiplatte: 1952 bis 1953.
Bei dem Spannbeton-Bauwerk wurden „sprödbruchgefährdete Spannstähle" verwendet.

Bei der Kaiplatte ist daher heute nicht mehr die 100%-ige Tragfähigkeit gewährleistet.
Die Blechkanäle mit den 50 t - Spannbündeln verlaufen im unteren Bereich der Platte.
(Pro Blechkanal: 24 ovale Spannstäbe = 50 t - Spannbündel)

Unterhalb der Platte befindet sich ein Hohlraum mit Verbindung zur Schlei.

Die Stadt Kappeln hat sich daher entschlossen die 160 m lange Kaiplatte abreißen zu lassen
und an der Stelle der Platte einen Gastliegerhafen für 35 Sportboote zu errichten.

Die Vergabe des Auftrages soll noch im September 2004 erfolgen.
Die Bauarbeiten sollen dann sofort beginnen.

Kaiabschnitt 3 und 4: Baustellenschild -- Gastliegerhafen: Zeichnungen

Foto: Eckhard Schmidt - Kappeln - (C) 2004

01.09.2004 - Kappeln/Schlei: Nordhafen - Kaiabschnitt 3

Abriss Kaiplatte und Neubau Gastliegerhafen -> Einleitung

Das Bild zeigt die Spannbeton-Kaiplatte (Blick von Süden in Richtung Norden).

Der Gastliegerhafen ragt von der jetzigen Kaikante (rechts) etwa 10 m nach links
in das Hafengelände hinein, also etwa bis zu den Fahnenmasten (links).

In einem Jahr schaut man von hier aus statt auf Beton auf Wasser.
Die hinteren Festmacherpfähle stehen 6 m von der jetzigen Kaikante entfernt in der Schlei.

Foto: Eckhard Schmidt - Kappeln - (C) 2004

01.09.2004 - Kappeln/Schlei: Nordhafen - Kaiabschnitt 3

Abriss Kaiplatte und Neubau Gastliegerhafen -> Einleitung

Das Bild zeigt die Südwest-Ecke (links) der Spannbeton-Kaiplatte.

Das Hafenbecken für die Sportboote wird etwa bis
zu der Wasserrinne (links) in das Hafengelände hineinragen.

Foto: Eckhard Schmidt - Kappeln - (C) 2004

01.09.2004 - Kappeln/Schlei: Nordhafen - Kaiabschnitt 3

Abriss Kaiplatte und Neubau Gastliegerhafen -> Einleitung

Das Bild zeigt die Nordost-Ecke (links) der Spannbeton-Kaiplatte.

Die Spannbeton-Kaiplatte endet im Norden an der Trennfuge
zwischen der Platte und dem Fischereihafen (mein Standort).

Foto: Eckhard Schmidt - Kappeln - (C) 2004

01.09.2004 - Kappeln/Schlei: Nordhafen - Kaiabschnitt 3

Abriss Kaiplatte und Neubau Gastliegerhafen -> Einleitung

Das Bild zeigt die Spannbeton-Kaiplatte (Blick von Norden nach Süden).

Hinter der Trennfuge beginnt später das Hafenbecken für die Sportboote.

Foto: Eckhard Schmidt - Kappeln - (C) 2004

01.09.2004 - Kappeln/Schlei: Nordhafen - Kaiabschnitt 3

Abriss Kaiplatte und Neubau Gastliegerhafen -> Einleitung

Das Bild zeigt die Nordwest-Ecke (rechts) der Spannbeton-Kaiplatte.

Die Ecken und Grenzen habe ich in den obigen Bildern mit Pfeile markiert.

Foto: Eckhard Schmidt - Kappeln - (C) 2004

02.09.2004 - Kappeln/Schlei: Nordhafen - Kaiabschnitt 3

Abriss Kaiplatte und Neubau Gastliegerhafen -> Einleitung

Blick von oben aus dem PK-Speicher auf das südliche Ende der Spannbeton-Kaiplatte.

Den Umriss des Gastliegerhafens habe ich durch eine gestrichelte Linie markiert.
Der Hafen ragt dann 6 m in die jetzige Wasserfläche und 10 m in die Hafenpier hinein.

Die SCHLEI PRINCESS hat eine Breite von 6,30 m.
Rechts von der rechten gestrichelten Linie verlief früher ein Eisenbahngleis.
(Siehe Querschnitt der Kaiplatte ganz unten)

Foto: Eckhard Schmidt - Kappeln - (C) 2004

02.09.2004 - Kappeln/Schlei: Nordhafen - Kaiabschnitt 3

Abriss Kaiplatte und Neubau Gastliegerhafen -> Einleitung

Blick von oben aus dem PK-Speicher auf das nördliche Ende der Spannbeton-Kaiplatte.

Den Umriss des Gastliegerhafens habe ich durch eine gestrichelte Linie markiert.
Der Hafen ragt dann 6 m in die jetzige Wasserfläche und 10 m in die Hafenpier hinein.

Foto: Eckhard Schmidt - Kappeln - (C) 2004

Neuartige Kaimauer in Kappeln/Schlei (Bild 2)
Von Dr.-Ing. Friedrich Baumeister, Kiel
DIE BAUTECHNIK, 31. Jahrgang 6 Juni 1954 - Seite - 179

Das obige Bild zeigt den Querschnitt durch die Spannbeton-Kaiplatte.
Die vorhandene Ufereinfassung hat man damals belassen.
Die Stahlbetonpfähle wurden einfach hindurchgerammt.

Kompletter Artikel: Neuartige Kaimauer in Kappeln/Schlei

Nordhafen (historische Fotos): Bau der Spannbeton-Kaiplatte 1952 - 1953