30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Blick auf die Ostklappe des nördlichen Klappenpaares C/D.
Die Segmente der Klappe sind bereits aufgebockt
und müssen jetzt noch miteinander verschweißt werden.
Bei der Klappe erkennt man auch den breiten Geh- und Radweg.

Die Westklappe des nördlichen Klappenpaares C/D fehlt noch.

Rechts im Bild ist das südliche Klappenpaar A/B zu erkennen.


Siehe Anordnung der vier Klappen und Segmente einer Klappe

Siehe auch: Anordnung der Klappenpaare A/B und C/D mit den zugehörigen Komponenten


Lage der Schleibrücken (Dreh- und Klappbrücke) --- Zeichnung der Klappbrücke
Bauphasen der Klappenpfeiler --- Visualisierung der Klappbrücke

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Blick auf die Ostklappe des nördlichen Klappenpaares C/D
und die beiden Klappen des südlichen Klappenpaares A/B.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Blick auf den Rückarm der Ostklappe C/D.
Links ist der Drehpunkt für das Drehlager C zu erkennen.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Blick auf den Rückarm der Ostklappe C/D.
Im Vordergrund ist der Drehpunkt für das Drehlager C zu erkennen.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Blick auf die Ostklappe des nördlichen Klappenpaares C/D
und die beiden Klappen des südlichen Klappenpaares A/B.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Westklappe des südlichen Klappenpaares A/B.
Vor dem Schweißen werden die Nahtstellen
mit einem Gasbrenner getrocknet.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Blick auf den Rückarm der Ostklappe C/D.
Rechts ist der Drehpunkt des Drehlagers D
und der breite Geh- und Radweg zu erkennen.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Ostklappe des südlichen Klappenpaares A/B.
In der Mitte des Bildes ist der Drehpunkt des Drehlagers A
und links davon die Schweißnaht zwischen dem Vorderarm (links)
und dem Rückarm (rechts) der Klappe zu erkennen.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Westklappe des südlichen Klappenpaares A/B.
Schweißen nach dem Unterpulververfahren.

Unterpulverschweißen (UP-Schweißen) - Quelle: Wikipedia
Das Unterpulverschweißen ist ein voll mechanisiertes Schweißverfahren, das hohe
Abschmelzleistungen erzielt. Beim Unterpulverschweißen wird der Schweißprozess von einer
Schicht aus körnigem Schweißpulver bedeckt. Das Schweißbad wird vor dem Zutritt der
Atmosphäre durch die aus dem Pulver gebildete Schlacke geschützt.
Der Lichtbogen brennt dabei in einer gasgefüllten Kaverne unter Schlacke und Pulver.
Nach dem Schweißvorgang löst sich die Schlackeschicht oft von selbst ab, das nicht
aufgeschmolzene Pulver kann wiederverwendet werden. Besonders hervorzuheben ist die
weitgehende Emissionsfreiheit dieses Verfahrens, da der Lichtbogen innerhalb der Pulverschicht
brennt und nur geringe Mengen Gas freigesetzt werden. Es ist kein Sichtschutz notwendig.
Wegen der Abdeckung des Prozesses hat das Verfahren einen hohen thermischen Wirkungsgrad.
Ein weiterer Vorteil des UP-Schweißens ist, dass die Fehlerquellen sehr gering gehalten werden.
Da die Elektrode (Draht von einer „Endlosrolle") unter dem „Schweißpulver" abschmilzt, muss der
Schweißer vor Beginn der Arbeit einen Lichtpunkt- (meistens ein Laser) mit dem Ende des Drahtes
parallel einrichten, um genau zu sehen, wo im Moment geschweißt wird.
Die Art und Dicke des Drahtes, ist aus der Schweißanweisung
des jeweiligen Auftrages zu entnehmen

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Westklappe des südlichen Klappenpaares A/B.
Schweißen nach dem Unterpulververfahren.

Der Schweißdraht wird von einer Trommel der Schweißstelle zugeführt.

Das Schweißpulver wird von einem Behälter (rechts oben) und
über einen schwarzen Schlauch der Schweißstelle zugeführt.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Westklappe des südlichen Klappenpaares A/B.
Schweißen nach dem Unterpulververfahren.

Der Schweißdraht wird von einer Trommel (links im Bild) der Schweißstelle zugeführt.

Das Schweißpulver wird von einem Behälter (rechts oben) und
über einen schwarzen Schlauch der Schweißstelle zugeführt.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002

30.01.2002 - Kappeln/Schlei: Neubau einer Klappbrücke

Flensburg - Harniskai: Zusammenbau der Brückenklappen


Westklappe des südlichen Klappenpaares A/B.
Nach dem Verschweißen der Nahtstelle wird die Schweißnaht
mit einem Trennschleifer verputzt.

Foto: Einar Maschmann - Kappeln - (C) 2002