Kappeln/Schlei - Neubau einer Klappbrücke VM-Pfähle (Verpress-Mörtel-Pfähle) und der Katamran mit der Ramme Das obige Bild zeigt den Pfeiler 20. Ansicht von Osten (Ellenberg) Unten im Bild sind die VM-Pfähle dargestellt. Sie reichen laut obiger Zeichnung bis in eine Tiefe von -19,40 m. Oben enden die VM-Pfähle im Betonfundament des Pfeilers. Die Pfeiler 30 und 60 stehen ebenfalls auf VM-Pfählen. |
Kappeln/Schlei - Neubau einer Klappbrücke VM-Pfähle (Verpress-Mörtel-Pfähle) und der Katamran mit der Ramme Das obige zeigt VM-Pfähle, die mit der Bahn angeliefert wurden. VM-Pfähle bestehen aus etwa 20 m langen Doppel-T-Trägern. Vorne ist eine spezielle Spitze angeschweißt. (Bild) Die Spitze ist innen nach beiden Seiten hin offen. Auf der einen Seite der Pfähle führt ein Kunststoffschlauch vom Ende (Rammseite) bis zur Spitze. Über den Schlauch wird während des Rammvorgangs Zementmörtel mit Hilfe einer Hochdruckbetonpumpe bis zur Spitze der Pfähle gepresst. Durch die Öffnung an der Spitze kann sich der Mörtel nach beiden Seiten hin verteilen. |
Kappeln/Schlei - Neubau einer Klappbrücke VM-Pfähle (Verpress-Mörtel-Pfähle) und der Katamran mit der Ramme Das Bild zeigt den Katamaran über der Baugrube vom Pfeiler 60. Die Bezeichnung Katamaran hat er von den Bauleuten erhalten, da er aus zwei Schwimmern (Pontons) besteht. Beide Pontons sind über zwei Traversen miteinander verbunden. Auf den Traversen kann die Ramme hin und her fahren und sich auch nach allen Seiten hin drehen. Zum Rammen der VM-Pfähle wird der Katamran über die Baugrube gefahren. (Bild) Beim Pfeiler 20 wurden die VM-Pfähle trocken gerammt. Die Baugrube war während des Rammvorgangs leer gepumpt. Bei den Pfeilern 30 und 60 wurden die VM-Pfähle naß gerammt. Die Baugrube war während des Rammvorgangs mit Wasser gefüllt, da diese Gruben so tief waren mußte das Wasser drinnen bleiben, damit die Spundwände vom Außenwasserdruck nicht nach innen eingedrückt werden. |