Querschnitt durch die neue Spundwand des Gastliegerhafens

Ansicht von Norden

In der Zeichnung sind noch die vorhandene Kaiplatte + Betonpfähle eingezeichnet.
Die Spundwand wird zum Land hin durch GEWI-Pfähle der Firma DSI verankert.
Links von der Spundwand wird die alte Kaiplatte und alle Betonpfähle komplett abgerissen.
Rechts von der Spundwand wird nur die Kaiplatte abgerissen.
Die Betonpfähle bleiben hier sitzen.

Eckhard Schmidt - Kappeln/Schlei

Querschnitt durch die neue Spundwand des Gastliegerhafens

Dieses Bild zeigt den oberen Teil der Spundwand.
Vor die Spundwandbohlen werden zum Wasser hin Betonplatten gehängt.
Ähnliche Betonplatten wurden vor die Spundwände seitlich
der ehemaligen Drehbrücke gehängt. (Siehe Rund um den Hafen 2003)
Die Spundwand wird nach oben hin durch einen Betonholm abgeschlossen.
Höhe des Betonkopfes: Wasserseite -> +1,36 m; Landseite -> +1,33 m
Die GEWI-Pfähle enden oben im Betonholm und dienen
der Verankerung der kompletten Spundwand zum Land hin.
Vor die Betonplatten werden Stahl-Fertigteile montiert.
Auf diese Konstruktion werden die Holzbohlen für den Steg montiert.

Rechts von der Spundwand wird bis zur Markierung „Baugrube" alles vorhandene entfernt.
Das schmale Stück Kaiplatte (früher Verlauf der Hafenbahn) wird abgerissen.
Die alten Betonpfähle bleiben im Boden sitzen.
Die Fläche rechts von dem Betonkopf wird dann später gepflastert werden.
Der Betonkopf (+1,33 m) ragt 25 cm über das Pflaster (+1,08 m) hinaus

Eckhard Schmidt - Kappeln/Schlei

GEWI-Pfahl mit doppelten Korrosionsschutz

Quelle: DSI (DYWIDAG SYSTEMS INTERNATIONAL)
-> Downloads -> Brochures -> Germany
PDF-Datei: GEWI-Pfähle
und
PDF-Datei: DYWIDAG Geotechnik

Eckhard Schmidt - Kappeln/Schlei

Stahllexikon: GEWI-Stahl


Eckhard Schmidt - Kappeln/Schlei