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Kraftwerk Lippendorf: Block R und S Prinzipskizze der Turbinentischplatte Die Turbinentischplatte (gelb) aus Stahlbeton ruht auf großen Stützen und hat keine Verbindung mit dem Maschinenhausflur (grün). Die Trennung ist gut durch eine Trennfuge zu erkennen. Zwischen den Stützen und der Betontischplatte befinden sich noch große Federpakete, die ich in der obigen Skizze rot markiert habe. Durch diese Federplatten sollen die Schwingungen, hervorgerufen durch die Turbogruppe, nicht auf das Maschinenhaus übertragen werden. Man kann den Unterschied gut spüren, wenn man sich mal mit einem Bein auf die Turbinentischplatte und mit dem anderen auf den Maschinenhausflur stellt. Im Internet habe ich nicht viel zum Thema Turbinentischplatte gefunden. Hier PDF-Datei (79 kB) aus der Kraftwerkpraxis: VGB PowerTech 5/2002 Neue Dampfturbine auf altem Fundament. Nutzung des vorhandenen Turbinenunterbaus durch elastische Entkopplung der neuen Turbinentischplatte. Eckhard Schmidt - Kappeln |